Rosl und Paul Arnsberg-Preis und Arno Lustiger-Förderpreis der Stiftung Polytechnische Gesellschaft zur Erforschung jüdischen Lebens in Frankfurt am Main
Bewerbungsfrist: 20.05.2025
Die jüdischen Bürgerinnen und Bürger Frankfurts spielen traditionell eine herausragende Rolle bei der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung in der Stadt. Sie haben in hohem Maße die mäzenatische Tradition Frankfurts geprägt. Sie haben aus der Mitte der Bürgerschaft heraus zahlreiche wegweisende Einrichtungen auf den Weg gebracht, die den Fortschritt der Stadtgesellschaft gefördert haben. Diese Verdienste wollen die beiden Preise würdigen, zur aktiven Erforschung der jüdischen Geschichte Frankfurts anregen und zu einer besseren Kenntnis der jüdischen Geschichte Frankfurts in der Öffentlichkeit beitragen.
Die beiden Preise haben wir 2025 neu ausgerichtet:
- Der Rosl und Paul Arnsberg-Preis wird verliehen für eine herausragende abgeschlossene wissenschaftliche Arbeit zur jüdischen Geschichte Frankfurts. Er ist mit 10.000 € dotiert.
- Der Arno Lustiger-Förderpreis zeichnet hervorragende Arbeits-/Forschungsvorhaben verschiedener Qualifikationsstufen der akademischen Laufbahn oder unabhängige Forschungsprojekte aus und ist mit 3.000 € dotiert.
Mit dieser Anpassung möchten wir besonders Nachwuchswissenschaftler und –wissenschaftlerinnen dazu ermutigen, aktiv Forschungsvorhaben zur jüdischen Geschichte Frankfurts aufzugreifen und umzusetzen.
Nähere Informationen zur Ausschreibung, Anregungen zu möglichen Themen für Forschungsvorhaben und Angaben zu den einzureichenden Unterlagen finden Sie hier: