Marko Feingold-Preis 2022
2022 wird nunmehr zum vierten Mal von Land und Stadt Salzburg gemeinsam mit der Paris Lodron Universität Salzburg der Marko Feingold-Preis für
eine Dissertation im Bereich der Jüdischen Studien ausgeschrieben.
Der Marko Feingold-Preis richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen aller Disziplinen der Jüdischen Studien, d.h. an Historiker*innen, Literatur- oder Kunstwissenschaftler*innen, Philosoph*innen,
Linguist*innen, Religionswissenschaftler*innen, Judaist*innen und andere.
Die preiswürdige Dissertation soll unter einer kultur- oder gesellschaftswissenschaftlichen Perspektive ein Thema der jüdischen Geschichte, Kultur oder Religion bearbeiten. Die Arbeit soll sich mit der Lebensrealität von Jüdinnen und Juden bzw. jüdischer Bevölkerungsgruppen beschäftigen und/oder deren Wirken in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Kunst, Sprache, Literatur oder religiösen Diskursen der jeweiligen Gesellschaft und Zeitepoche thematisieren, bzw. sich mit Fragen der Verfolgung und Vertreibung, mit der Shoah, mit Exil- oder Diasporaerfahrungen auseinandersetzen.
Eine Bewerbung ist möglich, wenn die Dissertation 2019, 2020 oder 2021 abgeschlossen wurde.
Das Preisgeld beträgt 4.500 EUR.
Die Jury setzt sich aus Wissenschaftler*innen der
Paris-Lodron-Universität Salzburg, externen Expert*innen sowie Vertreter*innen von Land und Stadt Salzburg zusammen. Sie behält sich eine Teilung des Preisgeldes vor.
Bewerbungen sind per E-Mail an Frau Univ.-Prof. Dr. Nicola Hüsing (Vizerektorin für Forschung und Nachhaltigkeit (VR_research@plus.ac.at)) zu richten. Sie sollen als E-Mail-Anhänge folgende Unterlagen und Informationen enthalten:
* formloses Anschreiben (mit Kontaktdaten)
* Lebenslauf des/der Bewerber*in
* die der Bewerbung zugrundeliegende Dissertation
* eine Kurzfassung der Dissertation (maximal drei Seiten)
* Angabe der Betreuer*innen der Dissertation
Ende der Einreichungsfrist ist der 30.06.2022.
Allfällige Rückfragen richten Sie bitte an VR_research@plus.ac.at.